Portrait der Stiftung

Nach langen Überlegungen und Verhandlungen ist am 07. Juni 2005 die Urkunde für die „Stiftung Kaplan Gerhard Hirschfelder“ vom Regierungspräsidenten Dr. Jörg Twenhöven dem Initiator und Förderer der Stiftung Professor Joachim Pabsch und dem Großdechanten Prälat Franz Jung als Vorsitzenden des Missions- und Priesterhilfswerkes Grafschaft Glatz e.V. übergeben worden. Dabei waren auch der Vorsitzende der Stiftung, Hans-J. Taube, sowie der Rechtsanwalt und Notar Dr. Werner Schulze Buschhoff, durch dessen Mitarbeit auch das Missions- und Priesterhilfswerk Grafschaft Glatz e.V. vor Jahren entstanden ist.

Die „Stiftung Kaplan Gerhard Hirschfelder“ dient allem, was mit Gerhard Hirschfelder zu tun hat: Sein Wirken und sein Lebensende sollen der Nachwelt überliefert bleiben, wenn die Erlebnisgeneration nicht mehr da ist. Dabei helfen Veranstaltungen, Vorträge, Informationen und Austausch zwischen Vereinen im In- und Ausland.

Gerhard Hirschfelders Lebenshingabe bleibt ein Brückenschlag zwischen Deutschen, Polen und Tschechen, wie es auch im Gebet um die Seligsprechung heißt.

Ein Ziel der Stiftung ist auch die Pflege des kulturellen und religiösen Erbes der Grafschaft Glatz einschließlich Musik, Dichtung und Literatur. Arbeiten zur Kultur, Kunst und Geschichte der Region werden finanziell unterstützt und das Interesse dafür geweckt und gefördert.

Prälat Franz Jung, Großdechant

In Gedenken an den Märtyrerpriester Hirschfelder trägt die Stiftung den Namen
Stiftung Kaplan Gerhard Hirschfelder.
Sie ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts und hat ihren Sitz in Münster.

In der Stiftungssatzung ist u.a. der Stiftungszweck und damit auch die Fördergrundsätze festgelegt.

Die Anerkennung als selbstständige Stiftung privaten Rechts einschließlich der Stiftungssatzung vom 15.04.2005 erfolgte durch die Bezirksregierung Münster am 07.06.2005 mit der Stiftungsurkunde. (Pressemitteilung vom 07.06.2005)

Anerkennung der Stiftung
V.l.n.r. Dr. Werner Schulze Buschhoff, Prof. Joachim Pabsch, Hans Taube, Prälat Franz Jung und Regierungspräsident Dr. Jörg Twenhöven freuen sich über die Verleihung der Anerkennungsurkunde für die Kaplan-Gerhard-Hirschfelder-Stiftung.

Die Stiftung ist eingetragen im Externer Link Stiftungsverzeichnis für das Land Nordrhein-Westfalen
unter der Ordnungsnummer: 15.2.1-K 20
mit der Stiftungsaufsicht: Bezirksregierung Münster

Die Stiftung ist durch das Finanzamt Münster-Innenstadt unter der
Steuernummer: 337/5989/1091
laut dem zuletzt zugegangenen Freistellungsbescheid vom 17.11.2009
wegen Förderung kirchlicher Zwecke und Förderung von Kunst und Kultur als kirchlichen und gemeinnützigen Zwecken dienend anerkannt.
Die Stiftung ist damit berechtigt, für Spenden und Mitgliedsbeiträge Zuwendungsbestätigungen (sog. Spendenquittungen) auszustellen.

Spendenaufruf

Das Spendenkonto lautet:
Hirschfelder-Stiftung
Konto-Nr.: 16 10 07 31
DKM Darlehnskasse Münster e.G.
BLZ: 400 602 65
IBAN: DE38 4006 0265 0016 1007 31
BIC: GENODEM1DKM